Mit der Aktion 40.000 präsentiert die SPÖ einen nachhaltigen Plan
Chancen und Perspektiven statt türkis-grüner sozialer Kälte – Langzeitbeschäftigungslose und Gemeinden profitieren
Die SPÖ macht mit einer österreichweiten Aktionswoche unter dem Motto „Aktion 40.000 JETZT“ Druck für die Einführung einer Beschäftigungsaktion speziell für langzeitarbeitslose Menschen. Und das aus gutem Grund: Rund 140.000 Menschen suchen derzeit schon länger als 12 Monate einen Job – gegenüber dem Vorjahr ein Plus von über 40 Prozent. Schon vor der Krise hatten es Langzeitarbeitslose am Arbeitsmarkt besonders schwer, Corona hat die Situation weiter verschlimmert.
Eine Aktion mit vielen Gewinner*innen
Für die SPÖ ist klar: Langzeitarbeitssuchende und ihre Familien dürfen nicht im Stich gelassen werden. Sie brauchen Unterstützung und eine ehrliche Chance. Während die Regierung nichts unternimmt, macht sich die SPÖ für die Einführung der Aktion 40.000 stark. Eine Aktion mit gleich mehreren Vorteilen: 40.000 Langzeitarbeitslose bekommen einen Arbeitsplatz – und damit Chancen und Perspektiven. Arbeit zu haben, heißt auch Kaufkraftstärkung – und das kurbelt Konsum und Wirtschaft an. Und auch die Gemeinden profitieren. Denn die neuen Arbeitsplätze sollen vor allem im gemeinnützigen Bereich insbesondere in den Gemeinden entstehen und Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen genauso umfassen wie zum Beispiel Kurierdienste oder Arbeiten in Grün- und Parkfläche
Regierung lässt Menschen im Stich
GVV OÖ Vorsitzender Bgm. Manfred Kalchmair hat kein Verständnis dafür, dass die Regierung den SPÖ-Antrag für die Aktion 40.000 im Parlament abgelehnt hat.
„Die Regierung ist nur mit sich selbst beschäftigt und hat auch kein Rezept gegen die Massenarbeitslosigkeit. Dass Menschen eiskalt im Stich gelassen werden, werden wir als SPÖ niemals hinnehmen. Daher kämpfen wir auf allen Ebenen – im Parlament und mit Aktionen in ganz Österreich – weiter für die Einführung der Aktion 40.000. Jetzt braucht es 40.000 Mal Chancen und Perspektiven statt türkis-grüner sozialer Kälte“, sagt Kalchmair.