Am Freitag, 25. April war Martin Winkler, Kandidat für den Vorsitz der SPÖ Oberösterreich, zu Gast beim Landesvorstand des Gemeindevertreterverbandes (GVV) Oberösterreich. Im Zentrum der Gespräche standen zwei zentrale Anliegen der Gemeinden: die angespannte Lage der Gemeindefinanzen sowie die dringend notwendige Beschleunigung behördlicher Verfahren.

Winkler zeigte sich besorgt über die zunehmende finanzielle Belastung vieler Kommunen. Er forderte klare Reformschritte, um den finanziellen Handlungsspielraum der Gemeinden zu sichern und auszubauen. Ein weiteres zentrales Thema war die schleppende Energiewende. Winkler übte deutliche Kritik an der schwarz-blauen Landesregierung: „Oberösterreich verschläft unter Schwarz-Blau die Energiewende. Während andere Bundesländer vorangehen, werden hier Genehmigungsverfahren verschleppt und Gemeinden bei nachhaltigen Projekten im Stich gelassen.“ Er forderte einen echten Schulterschluss zwischen Land und Kommunen, um Klimaschutzprojekte rasch und unbürokratisch umzusetzen.

Die Vertreter:innen des GVV zeigten sich erfreut über den offenen Austausch und begrüßten Winklers klare Positionen zugunsten der Gemeinden.

Fotohinweis: Schöngruber